Wenn Sie viel Zeit an lauten Orten verbringen, fragen Sie sich vielleicht, wie laut zu laut ist. Können 100 Dezibel zu einem Hörverlust führen? Was ist mit 70? Drei Faktoren spielen eine Rolle: Intensität, Dauer und Abstand.
Alles über 85 dB kann die kleinen Haarzellen in Ihren Ohren schädigen und Ihre Hörgesundheit beeinträchtigen, entweder über die Zeit oder—wenn es laut genug ist—sofort. Dies wird als lärmbedingter Hörverlust bezeichnet. Überprüfen Sie Ihr Gehör in weniger als 5 Minuten.
Zwar sind Smartphones oft hilfreich, doch unseren Ohren tun sie keinen Gefallen. Wenn Sie Kopfhörer verwenden und Ihr Telefon auf voller Lautstärke ist, nimmt Ihr Innenohr über 100 Dezibel direkten Schall auf. Schon nach ein paar Liedern arbeiten die kleinen Haarzellen auf Hochtouren.
Beim Thema Kopfhörer und Hörgesundheit ist Vorbeugung entscheidend. Vermeiden Sie es, die Lautstärke zu hoch zu drehen, und achten Sie stets auf die Warnhinweise bei hoher Lautstärke.
In einer schnelllebigen, lauten Welt kann es schwierig sein, einzuschätzen, wann Geräusche zu viel sind. Aber es gibt Möglichkeiten, Ihre Umgebung besser zu beurteilen. Ein Schallpegelmesser (SLM) kann Ihnen helfen, Lärm zu messen; es gibt sogar SLM-Apps für Ihr Smartphone.
Beachten Sie: Innerhalb von 24 Stunden sollten Sie versuchen, den Lärmpegel unter 70 dB zu halten und über einen Zeitraum von 8 Stunden nicht höher als 75 dB.
Lärmbedingter Hörverlust kann nicht rückgängig gemacht werden und kann erhebliche Probleme verursachen, von Sprach- und Lernschwierigkeiten bis zu gedämpften Geräuschen und Ohrensausen. Auch wenn wir nicht immer jedem lauten Ort ständig entkommen können, gibt es gute Nachrichten: Wir können unsere Ohren immer schützen. Was können Sie also tun?